Ifescas AIVA startet in die öffentliche Beta-Phase

Es ist einer jener Momente, auf den das ganze Team viele Monate hingearbeitet hat: am 4. September zählten die Mitarbeiter des Ilmenauer Start-ups ifesca gemeinsam den Countdown zur Markteinführung ihrer Plattform ifesca.AIVA herunter. Pünktlich um 12 Uhr konnte man den planmäßigen Launch der Software feiern. Das seit Anfang 2017 in der Entwicklung befindliche Prognoseprogramm startet nun in die öffentliche Beta-Phase, wo es von seinen Anwendern aus der Energiebranche auf Herz und Nieren getestet werden kann. Für diese soll es vor allem eine Arbeitserleichterung darstellen: Die Künstliche Intelligenz AIVA sorgt unter Einsatz modernster Algorithmen und Methoden für exakte Prognoseergebnisse und reduziert die Komplexität im Arbeitsalltag auf das Wesentliche.

Dazu gehört auch ein intelligenter Cloudservice, der als „Forecast as a Service“ (FaaS) nutzbar ist. Geschäftsführer Sebastian Ritter und Andreas Reuter als operativer Leiter sehen angesichts der Digitalisierung hierin die Zukunft in der Energiewirtschaft: „Mit dem System können die ständig steigenden Anforderungen und die extreme Zunahme zu erstellender Prognosen z. B. durch den Smart Meter Rollout wieder beherrscht werden.“ Die Künstliche Intelligenz namens AIVA überwacht das System und optimiert selbständig im Hintergrund die Prognosekonfiguration. „Für die Unternehmen bedeutet dies eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die Möglichkeit, dem ständig wachsenden Kostendruck standhalten zu können“, erklärt Ritter die Mehrwerte, die eine Unterstützung durch Künstliche Intelligenz liefert.

Der Entwicklungsprozess verlief bis jetzt planmäßig: „Unser multidisziplinäres Team ist erfahren und eingespielt, das ermöglicht uns eine rasante Implementierung“, ist auch Andreas Reuter zufrieden. „Während der Entwicklung konnten wir außerdem bereits mit Praxispartnern aus verschiedenen Stadtwerken zusammenarbeiten, die mit ihrem Feedback zur Entwicklung der Oberflächen des Prognose- und Optimierungssystems beigetragen haben.“

Nun startet für das Ilmenauer Team die zunächst deutschlandweite Vertriebsphase. „Neue Systeme in bestehende Strukturen einzuführen, funktioniert nur, wenn man die Anwender von der Übersichtlichkeit und Arbeitserleichterung in Bedienung und Ausgabe überzeugen kann“, ist Sebastian Ritter überzeugt: Die cloudbasierte Plattform ifesca.AIVA erleichtert den Einstieg für Anwender deshalb zunächst mit einem kostenfreien Basisprodukt, welches um flexible Tarife erweitert werden kann. In den nächsten Wochen wird die Plattform ständig weiterentwickelt und mit neuen Features ausgestattet. Für Februar 2018 ist schließlich die Markteinführung der Vollversion geplant – sie findet im Rahmen der E-world energy & water, der europäische Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft statt. Weiterführende Informationen unter www.ifesca-aiva.com.

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