Dezentrale Strukturen sind die zentrale Grundlage für die Energiewende. Wir müssen sie uns leisten.

Für die Landesvorsitzende des BUND Dr. Brigitte Dahlbender müsste das Thema des Debatten-Abends eher lauten: „Wieviel Zentralität verträgt eine erfolgreiche Energiewende“, denn die Energiewende baue auf einer dezentralen und bedarfsgerechten Versorgung mit Strom und Wärme aus erneuerbaren Quellen auf. Diese dezentralen Strukturen seien auch die Voraussetzung für die noch immer hohe Akzeptanz der Bevölkerung für den schnellen Ausbau der Erneuerbaren: „Bürger beteiligen sich an Erneuerbare-Energie-Anlagen, Bürger kaufen Stromnetze und beteiligen sich an Stadtwerken, Bürger bringen die Energiewende voran und sind ein wesentliches Element der Energiewende.“ Das gelte auch vor dem Hintergrund, dass auch innerhalb ihres Verbands heftig über Belange des Natur- und Umweltschutzes gestritten und der Widerstand, wenn Erneuerbare Anlagen vor Ort gebaut werden sollen, nicht unerheblich sei. Auszug aus dem Debatten-Abend der Stiftung Energie und Klimaschutz Baden-Württemberg Statement von Dr. Brigitte Dahlbender, Vorsitzende Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg e.V.

Weitere Video-Beiträge zum Thema: